Die Bürgerinitiative, die sich aus Bürgerinnen und Bürgern aus Altenkirchen und umliegenden Ortschaften zusammensetzt, will in ihrer Region die Debatte um den autobahnähnlichen dreispurigen Ausbau der Strecke Hennef-Herborn anstoßen. Wir bezweifeln die Notwendigkeit dieses großen autobahnähnlichen Ausbaus und halten Alternativen für dringend notwendig, auch um Gefahrenstellen wirklich zu entschärfen.
Für Altenkirchen sind folgende Baumaßnahmen geplant:
- Kreisel zwischen Hochstraße und Industriegebiet,
- Überführung und ausladende Schleife zwischen Hüttenhofen und Sörth,
- Verlängerung der dritten Spur und vierte Spur als Auffahr- und Beschleunigungsspur,
- Ausbau der Graf-Zeppelin-Straße und später des Industriegebiets,
- Unterführung der B 414.
Für wenige Minuten Zeitersparnis werden Unsummen an Steuergeldern verschwendet. Geld ist an anderen Stellen notwendig: Für den Erhalt der bestehenden Verkehrswege sowie den besseren Mix von Auto, Schiene, Bus und Rad.
Angesichts des Klimawandels und der näher rückenden Folgen wie der Flutkatastrophe an der Ahr wäre die Umsetzung der 30 Jahre alten Ausbaupläne verheerend. Sie befeuern die Klimakrise und schaden direkt vor Ort, vernichten Natur, versiegeln den Boden, provozieren Dürre und Fluten.
Zentrale Forderung der Initiative ist, dass die Politik nicht nur von Klimaschutz redet, sondern auch entsprechend handelt und die Verkehrswende endlich anpackt.
Hier ein paar Links zu Berichten über unsere bisherigen Aktionen:
- 1. Altenkirchener Critical Mass im AK-Kurier vom 11.08.2022
- 2. Altenkirchener Critical Mass im AK-Kurier vom 27.09.2022
- 3. Altenkirchener Critical Mass im AK-Kurier vom 15.04.2023
Wer sich in der Initiative engagieren möchte, kann uns folgendermaßen erreichen:
Telefon: +49 151 57318813
eMail: b414-ini-ak@t-online.de