„Nie wieder! Kein Rechtsextremismus im Westerwald!“ Unter diesem Motto ruft ein breites, zivilgesellschaftliches Bündnis zu einer Kundgebung am Sonntag, 26. Januar, in Westerburg auf.
Für den gleichen Tag hat sich die AfD Westerwald in der dortigen Stadthalle eingemietet, um ihre „Große Wahlkampfveranstaltung“ mit Politikerinnen und Politikern der Partei von Bundes- und Landesebene durchzuführen. Als Spezialgast ist eine Vertreterin der österreichischen Schwesterpartei, der FPÖ, angekündigt.
Viele Westerwälderinnen und Westerwälder haben in den vergangenen Jahren bewiesen, dass sie sich entschieden gegen das Menschenbild und gegen die Politik dieser Partei positionieren. Aus diesem Grund rufen die OrganisatorInnen alle Demokratinnen und Demokraten dazu auf, am 26. Januar ab 13.30 Uhr zur angemeldeten Kundgebung vor der Stadthalle in Westerburg zu kommen. Dort stehen die Teilnehmenden mutig und selbstbewusst – und gerne bunt gekleidet – zusammen und setzen sich ein für ein demokratisches Miteinander und eine solidarische Zukunft, gegen Rechtsextremismus und menschenverachtende Ideologie.
Zur Demo rufen unter anderem das Evangelische Dekanat Westerwald, die Katholische Pfarrei Liebfrauen Westerburg, die Regionale Diakonie Westerburg, das Wäller Bündnis für Toleranz und Menschenfreundlichkeit und Demos e. V. auf.
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